Woche 41: Der Schläger für das Ende

Wochenrückblick des Unbehagens 41

In der Woche vom 30.10. bis zum 5.11. schmuggelt Norman schmuggelt Langusten, Menschen werden bei Gesundheit und Überleben relativ gleich, der Herr der ringe sorgt für schlimmere Nachrichten als Katalonien, Tiere schauen sich Homosexualität bei Menschen ab, um ihre Art auszurotten, es werden Robben gerettet, beim Beten geschlafen, Bitcoins belasten die Umwelt, ein Penis ist erfolgreicher als Donald Trump und ein anderer die Spitze des Berges.
Dies und viel mehr werdet ihr hier hören. Also habt Spaß und übertreibt es nicht zu Halloween mit der realistischen Dekoration.

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00:00:00 Intro/Begrüßung
Eriks Lese- und Sehtipps: Häusliche Gewalt, Nordkoreaner in Japan und die Verschwörungstheoretikerin
Nachgetragener Golfprofi
00:12:42 Montag: Verdächtige Piercings, fähiger Schweinehalter gesucht, Kinderspiel mit Kopfschuss, Strategierollenspiel statt Tennis und Skyrim verkleidet sich als Gothic
00:33:00 Dienstag: Der schlafende Papst, Kopf im Kühlfach, „Tausche Punkte gegen Daten“ und multiplizierende Katzen
00:46:12 Mittwoch: Die am längsten laufende Zeichentrickserie der Welt, Osama bin Laden häkelt einen Korkenzieher, Nachtrag zum Menschenzerteiler, Trollpenis ist erfolgreicher als Donald Trump, noch zehn Jahre Star Wars, Krebsbekämpfungsmaßnahmen, Otterschmuggel und Robbenrettung
01:07:30 Donnerstag: Kluft der Geschlechter, der teuerste gefälschte Whisky, Unabhängigkeitsaktualisierung (Link 1, 2, 3 und 4), Angriff der Elstern, bargeldlose Restaurants
01:45:48 Freitag: Hartzanpassung, Bitcoins gegen die Umwelt, „Was tun, wenn das Wasser brennt?“, Jeff sucht den neuen Winter, Penisgipfel und gemütliche Koalitionsverhandlungen
02:16:41 Samstag: „Gewannen wohl die Koreaner die Overwatch-Weltmeisterschaft?“, der Belästigungspilz (Artikel 2 und 3) und schwule Löwen
02:44:33 Sonntag: Snookermeister, Präzision durch Überwachungssatelliten, UNO vs. Staatenlosigkeit, Trump und Abe beim Golf und teure Golfschläger
02:57:57 Abschied/Outro

4 Gedanken zu „Woche 41: Der Schläger für das Ende

  1. Hallo ihr zwei,.

    Warum braucht bitcoin so viel Strom? Vereinfacht gesagt rechnen bei einer Transaktion alle die möchten an der elektronischen Bestätigung für diese Transaktion mit. Das heißt, wenn Michael mir Geld überweist, dann muss das bestätigt werden durch eine digitale Signatur. Und das kann man machen, indem man viel Rechenpower aufbringt und dafür braucht man Rechner und die rechnen nun. Warum ihr mit eurem Rechner teilnehmen solltet und euren teuren Strom dafür verbraucht? Nun, wenn ihr der seid, der die digitale Verifizierung errechnet, bekommt ihr eine Belohnung in Form von bitcoins. Genau genommen errechnet ihr aber auch nur immer den nächsten Tell der digitalen Verifizierung. Es gibt also mehrere „Gewinner“ pro Transaktion – für jeden errechneten Teil einen (pro Transaktion gibt es ungefähr 10 Teile).

    Nun rechnet aber eben nicht nur Norman an dem Ergebnis mit, sondern vielleicht 100 andere User und der, der das Ergebnis zuerst hat (also die besten Bedingungen hat), der gibt das Ergebnis bekannt. Die anderen haben aber ja auch gerechnet – für die Katz! Und daher kommt dieser hohe Stromverbrauch. 100 Leute rechnen an einem Ergebnis, hören aber auf, wenn einer es hat.

    So ein aktueller i7 processor braucht so ungefähr 50-60W/h im normalen Betrieb. Da kann man sich ausrechnen, was da so zusammenkommt. Und da man pro Erfolg an einer Berechnung bitcoins bekommt, ist es durchaus realistisch von einigen tausenden PCs ausgehen, die aus wirtschaftlichen Gründen 24/7 Rechenleistung verbrauchen.

    Und ja, die Ironie, Geld für Strom auszugeben, um evtl wenn man Glück hat, virtuelles Geld wieder zu bekommen, ist mir bewusst. Ich bin ja auch kein Freund des bitcoins.

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