Kompendium 49
So! Wir starten in den großen Endjahresendspurt mit Parade und Disco. Zu diesem Zwecke packt Jan Lukas seine lange Liste aus und bringt uns wundervolle Themen wie deutsche Synchronisationen von Anime, die zweite Staffel Fargo und Kumiko, the Treasure Hunter.
Hinzu kommen Michaels Netflixerlebnisse mit Orange is the new black, Stranger Things, Hibana, Unbreakable Kimmy Schmidt und viel Trauer.
Doch solltet ihr nicht traurig sein, denn ihr sollt viel Spaß haben und bereit sein, auf das Elend, welches euch im Rest des Jahres widerfahren wird. Wir haben da etwas vorbereitet.
00:00:00 Intro/Begrüßung
00:01:37 Kauleiste auf, hier kommt die Mümmelmasse!
Ninjamonologe
00:23:22 Der ultimative Chuunibyou-Anime
00:35:58 Zerrissener Kaugummimanga
00:41:42 Das deutsche Twin Peaks?
00:44:17 Das Netflixresümee
01:06:58 Gewalt und Verbrechen in Fargo
01:20:00 Schatzsuche in Fargo
01:34:00 Park Chan-wook ist nicht tot
01:47:31 Es ist witzig, weil ich mich damit identifizieren kann
01:51:53 Happy as a clam
Powerdinosaurs
Super Mega Comics
01:53:22 Aufruf: Jan Lukas will „Tschiller: Off Duty“ sehen
01:55:16 Musiktipps:
The Cure – Sirensong
Tokusatsu – Ai no purison
Doom OST – Mastermind
01:59:32 Letzte Flip-Flappers/Abschied/Outro
No Spoilers!
The Handmaiden habe ich ja vor knapp 2 Wochen auf dem Heimspiel Festival hier in Regensburg gesehen und ich denke auch, dass der Film gerade im konservativen Korea sehr extrem kontrovers aufgefasst werden müsste. Für einen koreanischen Regisseur wie Chan-wook kann ich es irgendwo nachvollziehen wenn er auf den Feminismus-Zug aufspringt. Der Film lief hier allerdings (wie 95% der gezeigten Filme) unter dem Motto des Festivals „Cinéma Feminine“, was ich im aufgeschlossenen Deutschland für peinlichen Schwachsinn halte – hat aber trotz des Fingerzeigs den Filmgenuss ansich nicht geschmälert. Der Film ist genial und reiht sich gut an das bisherige Werk von Park Chan-wook.
Zu Kumiko: Ich kann verstehen wenn einem die Story zu nichtssagend ausfällt. Prinzipiell steht die Handlung des Films mit dem Zuschauer komplett isoliert da (wie wir letztens im Gespräch ja auch meinten), aber in dem Fall ist es ganz hilfreich die ursprüngliche Idee des Films zu kennen, wenn man verstehen will wieso Zellner dieses Ende gewählt hat.
Ihr könnt gerne mal in meine kurze Filmvorstellung zu Kumiko – The Treasure Hunter reinhören, in der ich auf die Hintergründe ein wenig eingehe.
http://altstadtkino.blogspot.de/2016_05_01_archive.html
oder auch mal nach der Doku suchen, die den realen Fall von Takako Konishi aufgreift: http://www.imdb.com/title/tt0374278/
Vllt. erzähle ich euch aber nichts Neues und ihr wusstet das alles schon…was peinlich für mich wäre :).
Noch eine kleine Frage zum Thema Anime. Wie waren nochmal die Begriffe für 24fps animierte „Anime-Filme“ und 8fps (oder waren es 12fps) animierte Anime für das japanische TV? Ich werde im Archiv nicht mehr fündig, aber ihr habt definitiv darüber gesprochen. Ihr müsst verstehen…ich will auch klugscheissen *schnief*.
Bis die Tage 🙂
Ich wusste noch gar nicht, dass der Film wohl auf einer wahren Geschichte beruht (lustig, dass ich sogar eine Takako Konishi kenne). Da muss ich wohl mal deine Episode hören. 😉
Was die Animefrage angeht: „Full Animation“ und „Limited Animation“. Kannst du auch nochmal auf der Wikipediaseite über Animation nachlesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Animation