Filmspezial 58
Wie es eben manchmal so läuft: Man wühlt sich durch das Programm der Nippon Connection und ist sich unschlüssig. Zum Trailerschauen fehlt gerade Zeit/Internetanschluss/Motivation, also muss man sich auf die Informationen des Programmheftes verlassen.
Da kommt eine Inhaltsangeabe, welche nach einer netten, charmanten Standartkomödie klingt. Ein Blick auf die Regisseurin (Natsuki Seta) verrät: ehemalige Regieassistentin bei Takeshi Kitano und Kiyoshi Kurosawa. Naja, vielleicht hat sie da ja was gelernt. Kann schon nicht so schlimm werden. Da ist auch schon die Kinokarte.
Das Ende vom Lied: der wohl charmanteste, netteste (im positiven Sinne) und schönste Film, den ich in diesem Jahr auf der Nippon Connection sah. Das sah wohl niemand kommen.