Episode 4: Lagebericht

Resümee aus Tōkyō 4

Resümee im Dialog. Aufgrund von Zeitmangel/Faulheit gibt es heute keine kurze, knackige Vorleserunde. Stattdessen begibt sich Jan Lukas auf bekanntes Terrain und spricht zu Michael. Dafür ungefähr 10x so lang, wie bisher im Resümee üblich.
Diesmal mit dabei: Züge, Krankheiten, Mode, Fleiß, Faulheit und FDP-Kuchen.

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00:00:00 Intro/Begrüßung
00:01:52 Kälte
00:03:10 Züge und Seuchen
00:08:08 Der Schwindler beim Arzt
00:10:35 Bequemlichkeit durch Konbini
00:22:53 Essen vs. Kultur
00:24:03 Langsame Starrer im Dorf zwischen den Dörfern
00:28:41 Reisefaulheit und das Saarland Japans
00:34:49 Der fleißige Student
00:37:00 Aufruf!
00:37:40 Hobby: Mode & Shopping
00:44:18 Die machen unsere Stadt kaputt!
00:45:50 Willkommen im Alltag
00:47:15 Auf nach Japan!
00:49:01 Freiraum im Cafe/FDP-Kuchen
00:51:10 Abschied

5 Gedanken zu „Episode 4: Lagebericht

  1. Hallo
    erstmal danke für deinen Podcast. Ich höre ihn sehr gerne, auch mehrmals.
    Ich bin Mitte März für 12 Tage das zweite mal in Japan, Nagoja.
    Ich würde mich mal für eine kleine Liste, von Dingen die man mal Besuchen sollte welche nicht so ein typisches Touristen Ding sind Interessieren.
    Und wo sind diese Retro-Shops genau?
    Vielleicht kann man sich ja auch mal treffen?
    Ein kleiner Tipp noch. Ich fand die Burg in Himeji ganz toll.
    Viel Spaß noch in Tokio.
    Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    • Hallo Matthias, vielen Dank für das Lob! Ich werde mich auch in Zukunft bemühen Interessantes aus Japan zu berichten.
      Da in Japan so viel kommerzialisiert ist und man kaum an Shoppings-Malls vorbeikommt, wenn man sich nicht in entlegenere Gebiete flieht, fällt es mir schwer Geheimtipps zu geben. Retro-Shops, insbesondere Vintage-Kleidung findet man in Shimokitazawa, vor allem in der Nähe des nördlichen Bahnhofausgangs, en masse. Wer sich für Otaku-Kultur interessiert, dem kann ich den Nakano-Broadway empfehlen, obwohl der auch langsam touristisch erschlossen wird. In Nagano war ich leider noch nicht, aber bald werde ich ein bisschen über meinen Aufenthalt in der Kansai-Region berichten.
      Gruß und guten Rutsch!

  2. Interessantes.
    Wie sieht´s mit Mädels aus?
    Als ich letztes Jahr zum ersten mal in Tokyo war hatte ich den Eindruck, es muss sehr schwierig sein ein Mädchen kennen zu lernen das sich nicht nur für einen interessiert (wenn überhaupt) weil man Ausländer ist.
    Was sind deine Erfahrungen?

    • Entschuldige, ich war eine Weile ohne Internet, da habe ich deinen Kommentar nicht gesehen. Ich bin jetzt nicht Jan Lukas aber meiner Erfahrung nach ist es tatsächlich nicht ganz einfach generell Anschluß zu finden. Also in jeglicher Hinsicht, sei es nun freundschaftlich oder für Beziehungen. Wenn alles oberflächlich bleibt, findet man schnell Leute, alles andere braucht oft viel Zeit. Aber vielleicht hat ja Jan Lukas noch eine Idee.

      Michael

    • Mit einem so genannten „Gaijin-Hunter“ hatte ich es bisher noch nicht zu tun. Es ist in Japan generell eher selten, dass man von einem Fremden angesprochen wird, der nichts verkaufen will oder nicht verrückt ist (oder eben jenes Interesse für Ausländer hat). Da in Japan vieles über Gruppen abläuft ist es vermutlich das Beste, über Freunde den eigenen Bekanntenkreis auszuweiten. Wer noch keine Freunde in Japan hat sollte daher versuchen sich selbst in Clubs etc. zu integrieren, um Fuß zu fassen. Vielleicht findet man dabei auch jemanden, mit dem man eine Beziehung eingehen möchte und der nicht nur oberflächlich an einem interessiert ist. Die Frage nach der Liebe selbst und die Suche nach einer glücklichen Beziehung ist allerdings in Japan genauso schwierig wie sonst wo und was das betrifft, glaube ich nicht, dass dort ein Ratschlag aushelfen kann.

      Jan Lukas

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