Kompendium 42
Michael und Michael erlebten zwei Wochen lang keine aufregenden Abenteuer, weshalb sie Filme sahen und Videospiele spielten. Darüber (und über einige andere Dinge) soll hier geredet werden, es folgen mehr oder weniger kurze Filmbesprechungen, eine ausführlichere Videospielbesprechung, Gepöbel, Gemecker und ganz viel Liebe.
Natürlich soll dies nicht alles sein und so folgt ein zweiter Teil, in dem ihr auch einen kleinen Bericht von der Gamescom finden werdet.
Habt Freude, seid aufregend und interessant und lasst euch nicht vom Flugsaurier entführen!
00:00:00 Intro/Begrüßung
00:03:27 Selbstmordschwadron
00:30:08 Der geile Dachs
00:35:25 Vanilla Ooze of the Shadows
00:44:50 Suicide Squad mit richtig bösen Leuten
00:49:09 Videorecorderhamsterkauf
00:52:27 Witzige Lust oder lustiger Witz?
00:53:02 Tischtennisball in der Katze
00:59:05 Träume vom Pizzagesicht
01:03:35 Positive Zukunftsaussichten mit Lassi
01:06:16 Psychobruch
01:20:50 Auf der Suche nach dem perfektem Schrei
01:27:25 Der Schmalzbauer als Akkordeongott
01:32:35 War da ein Erdbeben?
01:41:05 Gründe der Empörung
01:43:33 Bist du Nerd oder Geek oder magst du einfach Zeug?
01:56:35 Mittagspause!
Endlich komme ich mal wieder dazu euer Podcast zu hören!^^ Naja, groß mitreden kann ich wohl nicht, denn ich habe weder Suicide Squad gesehen, noch die meisten anderen Filme über die ihr hier redet. Selbst die Nightmare on Elm Street Saga kenne ich nur aus Reviews. Aber „weil ichs kann“ sage ich einfach mal dass die früheren Filme besser waren – verdammtes Remake!
Zur Nerd-Geek Thematik. Als jemand der sich selbst als „Otaku“ bezeichnet, wohl wissend dass es in der Regel abwertend gemeint ist, würde ich sagen dass man es als Kampf der Kampfbegriffe ansieht. Wie die Piraten Partei sagt man, dass man für eine Neubewertung des Begriffes einsteht. Darüber hat SemperVideo mal ein gutes Video gemacht, das hat mich ziemlich geprägt. Außerdem, es ist reines Gruppenverhalten, ich möchte mich abgrenzen, ich möchte als anders angesehen werden – verdammt will ich sein wenn ich als gleich gelte! Aber was ihr im einzelnen sagt ist absolut richtig, und das liebe ich an eurem Podcast. Was ihr dazu sagt ist wirklich gut, gerade was die „Nerd-Culture“ betrifft kann ich nicht genug zustimmen. Mir fällt da immer das Video von Rheet & Link ein „Nerd vs Geek“, aber das nur nebensächlich. Denn obwohl ich was den Nerd Begriff zustimme, so würde ich hier differenzieren. Geek bedeutet für mich etwas anderes als Nerd, (vermutlich hauptsächlich wegen dem oben genannten Video), es ist eine „Hipster“-mäßigere Subkultur des Nerd-seins. Das beinhaltet eine gewisse Obsession zu haben mit dem was man mag, also das genaue Canon einer Serie zu wissen und aufgrund dessen Theorien zu formen – sprich: daraus etwas neues aus der Serie zu erschaffen. Ihr habt das an sich wirklich gut umschrieben, nur würde ich hier das technische weglassen. Ich streite nicht ab dass dies im Wikipedia Artikel beschrieben ist, aber ich würde eher auf einer der Definitionen auf Urban Dictionary zurück greifen. Bei solchen Begriffen ist das sinnvoller.
Ich habe schon gesehen dass die nächste Folge raus ist. Ich weiß noch nicht ob ich sie gleich schaue, aber ich werde sie definitiv schauen. PS: Ich habe mich gefreut dass ich während des Whisky Podcasts als Positiv-Beispiel eines Kommentars genannt worden bin (also mein Kommentar zur Weihnachtsepisode^^). Nur um mal zu erkennen zu geben dass ich die Folge geschaut habe… oder zumindest 4 Stunden davon? Ich glaube mir fehlt da noch ein bisschen.^^
Erstmal vielen Dank für den Kommentar. Es stimmt natürlich, dass die Begriffe Nerd und Geek primär zur Identifikation mit einer Gruppe und somit der Abgrenzung, dem Rest gegenüber, dienen. Das kann ich ein Stück weit nachvollziehen, hatte nur selber nie dieses Bedürfnis. Aber man sieht es ja seit ewigen Zeiten und überall: Menschen haben das Bedürfnis, zu irgendeiner Gruppe dazu zu gehören. Und momentan ist der Geek nun mal die bevorzugte Lebensweise. Das da natürlich die Bedeutung so weit es geht verschoben wird ist auch normal. Man konnte es, wie du selber erwähntest, bei den Otakus sehen oder auch bei den Emos, Punks, Metallern und quasi jeder Subkultur, die irgendwann eine gewisse Größe erreichte. Denn jeder legt es ein wenig anders aus und umso mehr Leute dazugehören, desto mehr und weitläufigere Auslegungen gibt es. Ich kenne auch Leute, die sich als Gamer sehen, weil sie irgendwelche Facebookspiele spielen. Den Geek sehe ich, zumindest in Deutschland, als Möglichkeit, dem negativen Beigeschmack des Nerds zu entgehen. Ich weiß gerade nicht, ob ich es erwähnte, aber ich höre durchaus öfter mal, Geeks seien Nerds ohne die soziale Inkompetenz. Beim Otaku war es damals insofern einfacher, als das kaum jemand, außer denen, die sich so bezeichneten, von der negativen Konnotation wussten. Zumindest in Deutschland. Da war man eben schlicht Manga- und Animefan. Wobei das ja oftmals schon negativ genug gesehen wurde (oder wird?). Aber ich schaue mir auch gerne mal die, von dir genannten, Videos an. Vielleicht erlange ich ja neue Erkenntnisse und wir setzen das Thema mal fort. Ich möchte ja sowas auch weniger diskutieren, weil ich so gerne über Leute meckere (was ja sowieso eher daraus resultiert, dass ich es nicht verstehe, als das ich es schlimm finde), sondern weil mir momentan solche Debatten und Begrifflichkeiten und Definitionen zu viel Spaß machen.
Auf jeden Fall freuen wir uns auch, dass du mal wieder Zeit zum hören und kommentieren hast (und Norman freut sich bestimmt wieder, weil du auch „schauen“ statt „hören“ sagst).