#116: Der Hessenkessel

Kompendium 46

Es wird nicht geiler, wenn es größer und gewaltiger wird. Und auch technische Probleme vermögen dies nicht zu tun. Doch hatten wir sie trotzdem. Es muss an Odins Sphere liegen.
Doch wurde dies, nach etwa einer halben Stunden, mitsamt dem Thema überwunden und es folgt eine erstaunlich theoretische Episode mit viel Musik, Kritik, Fotografie, Emos und toten Autoren.

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00:00:00 Intro/Begrüßung
00:02:20 Das schlechte Karma des Odin Sphere
00:30:52 Parierter Biller und Wortfindungsstörungen
00:41:46 Gedichte von Toten
00:47:24 Mein Thema ist besser als deins
00:58:30 Die Kopierpastiermusik des gezimmerten Hans
01:08:55 Jan Lukas sah einen Marvelfilm
01:15:07 Zurück zur Musik!
01:18:46 Die letzte gute Filmmusik?
    – Hateful Eight
    – Searching for Sugarman
    – Crossing
    – Miracle in Cell No. 7
    – Hana yori dango
01:35:45 Sibylle und Elfriede bringen Futter für die Emos
01:42:23 Der Mann mit der Wackelkamera
01:58:07 Dokumentarischer Aufruf mit Anhang
02:00:40 Musiktipps:
    – The Mad Capsule Markets – W.O.R.L.D.
    – Nodame Cantabile Opening
    – Killer Instinct OST
    – Bob Dylan – It’s Alright, Ma (I’m Only Bleeding)
    – Rodriguez – Cause
02:05:21 Abschied/Outro

2 Gedanken zu „#116: Der Hessenkessel

  1. Moin ihr Nasen,

    dies war eine gar aufschlussreiche Sendung.

    Bei Dokumentationen bin ich ja tatsächlich ganz vorne mit dabei, also haltet euch fest:

    Gasland (2011 für den Oscar nominiert. Thema: Fracking von Erdgas und wie die Bevölkerung darunter leidet)
    Cartel Land (Thema: mexikanischer Drogenkrieg)
    Die Mondverschwörung (Zieht eine ironische Ebene in durchaus seriös aufbereitet Fakten. Thema: Esoterik und Nazi-Spinner)
    No Direction Home (Die Dokumentation von Scorsese über Bob Dylan. Allein deshalb interessant)
    The Act of Killing / Look of Silence (Beide von Joshua Openheimer. Beide drehen sich um das Massaker in Indonesien. Beide für den Oscar nominiert gewesen)
    Salaam Cinema (Eine komplett ungeplante Gesellschaftsforschung: Mohsen Makhmalbaf gibt einen Castingaufruf bekannt und wir sehen jeder der Bewerber für die Rolle, wie er interviewed wird. Er stellt sehr persönliche Fragen und nutzt seine Machtposition aus. Passend dazu auch: Close Up von 1990 in dem sich jemand als Mohsen M. ausgibt)
    Streetwise von 1984 (Kinder von der Straße werden beobachtet und interviewed. So gedreht, als wäre niemand anders zugegen)
    The Gleaners and I (Handkamera-Doku über Leute, die durch die Sachen von verstorbenen wühlen)
    NIght and Fog (Thema: Holocaust. Jaja. Hatten wir schon tausendmal. Der hier ist allerdings von 55 und gilt als einer der ersten FIlme, die das Thema komplett aufgearbeitet haben)
    Stories we Tell (Thema: Ein Kriminalfall. Fast komplett aus der Ego Perspektive gefilmt)
    Waltz with Bashir (Thema: Israelischer Soldat verarbeitet seine Erinnerungen. Das besondere: Animationsfilm)
    Man with a Movie Camera von 1929 (erster Fulltime Dokumentarfilm)
    The Thin Blue Line (Relativ bekannt. Arbeitet einen Kriminalfall auf)

    So. Hoffe, da ist erstmal was dabei 🙂

  2. Vielen Dank für die Empfehlungen! Gasland, Die Mondverschwörung, The Act of Killing und No Direction Home habe ich bereits gesehen und war begeistert. Als wir in der Episode darüber sprachen, hatte ich das ganz vergessen. Bei allen anderen Titeln besteht nachholbedarf. 🙂

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