#Japanuary-Spezial
Ja, ihr seht doppelt: wir besprechen ein zweites Mal Kotoko. War so nicht gewollt, geschah aber trotzdem. Könnte schlimmer kommen. Immerhin ist diesmal Michael dabei, ist er ja nicht immer.
Und so wird viel über Shinya Tsukamoto gesprochen, über schlimme Dinge bei Masterarbeiten, über allein erziehende Mütter und ihre permanent sterbenden Kinder, Stifte und Augen, Eraserhead und viel Leid.
Die Hauptrolle spielt hier die Popsängerin Cocco, welche hier ihre realen psychischen Probleme verarbeitete. So entstand ein emotional erschlagendes Psychodrama über eine allein Erziehende Frau, welche überall Gefahr für sich und ihr Kind sieht, sich jedoch nie sicher sein kann, ob dies real ist.
Die erste Besprechung findet ihr übrigens hier und ansonsten wünschen wir viel Freude, so fern man die mit diesem Film haben kann.