Filmspezial 63
Mit Yosuke Takeuchis „The Sower“ (種をまく人) gab es auf der diesjährigen Nippon Connection wohl eins der unterschätzeren Familiendramen. Während sich einige Bekannte beklagten, dass es in diesem Jahr keinen emotionalen Tiefschlag wie „Being good“, im letzten Jahr, gab, war dies sicherlich einer der Filme, die dem noch am nähesten kamen.
Inhaltlich etwas ähnlich wie Koji Fukudas „Harmonium“ (der später in unserer Nippon-Connection-Reihe besprochen werden wird) tritt ein Mann in das Leben einer Familie und es kommt zur Katastrophe. Hier ist dies jedoch eine reine Familienangelegenheit und der Film bezieht sich deutlich stärker auf das Verhältnis aller Figuren untereinander und bezieht sich stark auf Themen wie Behinderung und Andersartigkeit.
Ob das gut ist (die Vergleiche legen es ja durchaus nahe) oder ob da doch noch etwas schief lief, wird euch hier erzählt. Viel Spaß.