Woche 42: Lebenslang saufen!

Wochenrückblick des Unbehagens 42

Norman arbeitete wieder zu fleißig an seiner Leberzirrhose und ist daher unwesentlich verhindert. Um ihn zu ersetzen ist heute Hassmann Michael dabei. Der kann das ja auch. Und so gibt es auch viel Freude, wie z.B. Sexbilder, gehackte Pornos, Yoko Taro, der sich bewegt, zensierten Antifaschismus, eine epochale Taxirechnung, viel Schnaps, die Auswirkungen des Internetprangers und eine ausgetrickste Pamela Anderson.
Habt Spaß und schickt Facebook nicht eure Sexbilder, sondern gründet lieber einen Sexkult oder erzählt dänischen Passanten Sexwitze!

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00:00:00 Intro/Outro
00:03:47 Sebis Lesetipp mit austauschbaren Menschen
Nachträge mit Brustverbot und falschem Prinzen
00:16:30 Montag: „Wie? Die Spanier sind mit ihrer Regierung unzufrieden?“ und Abrissparty bei Alexa
00:23:05 Dienstag: Marketingprofi mit Mittelfinger, der Internetpranger funktioniert, Yoko Taro bewegt sich für Geld und „Schickt uns eure Sexbilder, damit sie uns sonst niemand schicken kann!“
00:38:52 Mittwoch: Sexkult in Smallwille, Normans Brennpunkt Katalonien und „Tausche Kevin gegen Geld!“
00:49:17 Donnerstag: Das große Fischsterben in Tokyo, Schulden in Deutschland, Polizistenmarkierung, 5000€ für sexuellen Missbrauch an Kindern, StreamOn gegen Netzneutralität, Zensur von Antifaschismus und Rian macht ganz viel Star Wars
01:11:47 Freitag: Weibliche Spitze bei Miramax, Pornovirus, Freundesverlust bei Facebook, Polizei droht Kind, queere Kritik, Linke stimmen für AfD, „Was ist eigentlich diese sexuelle Belästigung?“, 18.000€ Taxirechnung und Schnapsflatrate
01:52:50 Samstag: E-Mail-Schwund, Google-Sheep-View, deutsche Medien verbreiten Angst und Demos in Barcelona
02:01:14 Sonntag: Donald zwitschert und böses Lila
02:07:00 Abschied/Outro

Ein Gedanke zu „Woche 42: Lebenslang saufen!

  1. Danke schön, ihr beiden! Gut gemacht!

    Was die Liste der Staatschefs angeht, habe ich sie genau deswegen herausgesucht, da sie ein perfektes Beispiel für Medienwir(r)kungsforschung ist. Mit so etwas prüfen die doch wirklich nur, ob ihre Berichterstattung und „Berichterstattung“ auch funktioniert hat. Unglaublich!

    Die Nachricht von der Taxi-Fahrt erinnert mich an John Cleese. Vielleicht erinnert ihr euch ja noch, wie 2010 der Eyjafjallajökull auf Island ausbrach und die Aschewolke den Flugverkehr in Europa nahezu komplett lahmlegte. John Cleese, der ein oder andere kennt ihn als Monty-Python-Mitglied und heute auch als Brexit-Befürworter, hatte damals aber das kleine Problem, an einem Abend in einer norwegischen Talkshow aufzutreten, allerdings auch ganz gern wieder zurück nach Großbritannien zu wollen, doch nichts flog mehr. Also nahm der gute Mann für umgerechnet 3.300£ ein Taxi nach Brüssel, um dann mit dem Zug weiterzufahren. (Quelle z.B.: https://www.theguardian.com/world/2010/apr/16/john-cleese-taxi-volcano-disruption)

    Übrigens ist Carme Forcadell (https://en.wikipedia.org/wiki/Carme_Forcadell; Twitter hat sie auch: https://twitter.com/ForcadellCarme), die Parlamentspräsidentin Kataloniens, eine Frau. Und interessant an ihr ist auch, dass sie vor Gericht aussagte, die Unabhängigkeitserklärung sei nur symbolisch gewesen, denn sie ist die Vorgängerin Jordi Sànchez’, der ja einer der ersten beiden politischen Gefangenen Spaniens in der Affäre ist, als Präsidentin der ANC (Assemblea Nacional Catalana), einer der beiden großen Pro-Unabhängigkeitsorganisationen. Ich hätte gerade von ihr erwartet, dass sie auch klar dahinter steht.

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