#23: Schokokuchen mit Champignonsauce

Keksdose des Unbehagens

Machen wir doch lieber ein paar Fragen, bevor wir noch weiter an diesem Typen rummasturbieren! Denn nun könnt ihr die Ärzte hören, wenn ihr auf Netflix Evangelion guckt.
Ihr versteht nicht was das soll? Dann hört diese Episode, in der wir nicht an Freiheit glauben, sie aber definieren! Wir blockieren für euch eure Freunde, bewerten den Feuilleton, den Hurensohn, auf einer Skala von Fels bis Aal, haben den Krebs vergessen (ist aber auch besser so), bringen euch das Fürteil, werfen einen Blick auf den Klappentext eines Pornos und Lüften das Rätsel darum, wer denn nungecastet wurde, um Sebi im Komdehagensfilm zu spielen.
Habt Spaß, trinkt keine Kekse und denkt immer daran: ihr denkt nur so, weil ihr die Spezies Aal generell nicht so sexy findet.

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00:00:00 Intro/Begrüßung
00:05:20 Tweeten während des Films erlaubt oder Finger weg vom Handy?
00:20:10 Was ist das beste Gamepad, das man nicht an einen PC anschließen kann?
00:24:10 Auf einer Skala von Aal bis Felsen: Wie cool ist Jun Kimura?
00:27:24 Saucen?
00:42:00 Welche Band hättest du live sehen können, hast es aber nicht und bereust es jetzt?
00:52:20 Warum ist Politik und Liebe so toll?
00:54:28 Die schlimmsten CGI-Dinge in Filmen?
01:09:58 Bedingungsloses Grundeinkommen: ja oder nein?
01:12:38 Habt ihr schon graue Haare?
01:19:20 Euer Lieblingsregisseur muss einen Film für ein großes Franchise drehen. Welches soll es sein?
01:26:41 Die schönsten Gedichtformen?
01:33:31 Welches Lied habt ihr zuletzt vor euch hin gesummt?
01:48:20 Die liebste Guilty-Pleasure-Serie der letzten zehn Jahre?
01:56:56 Welcher nicht mehr lebende Autor ist immer noch lit?
02:02:00 Was ist eure Lieblingsformel oder Gleichung in Mathe?
02:11:05 Kino: Nachos (Sauce), Popcorn oder Bier? Oder gibt es Alternativen?
02:22:05 Was bedeutet Freiheit?
02:28:20 Wer ist die beste Figur bei Brooklyn Nine-Nine?
02:30:22 Warum wirkt Make-up-Werbung neuerdings wie dramatische Schicksals-Charity-Clips?
02:35:30 Selbstbezeichnung als Nerd?
02:44:45 Was ist das Gegenteil eines Gegenteils?
02:45:35 Welchen einigermaßen aktuellen Popsong hört ihr zu gerne?
02:48:40 Warum ist Konzertpublikum meist unerträglich?
02:55:15 Wie viele Quadratmeter Wohnfläche braucht ein enormes Wasserschwein?
02:59:08 Welches Getränk schmeckt aus der Dose besser, als aus dem Glas?
03:01:35 Ist ein Hot-Dog ein Sandwich?
03:02:11 Wo sich doch alle über Henry Cavill beschweren, weil er falsch gecastet wurde, welche Rolle sollte er unbedingt spielen?
03:07:27 Dioptrielose Brillen: modisches Statement oder Erniedrigung Sehbeeinträchtigter?
03:09:23 Welcher Boss ist am meisten Hurensohn?
03:11:52 Welches Remake oder Reboot würde sich lohnen?
03:18:35 Wer macht die schlimmeren Eigenproduktionen: Netflix oder Amazon?
03:26:30 Wenn sich hinter Tor B der Zonk befindet, würdet ihr bei eurer Wahl bleiben oder das Tor wechseln?
03:28:55 Abschied/Outro

2 Gedanken zu „#23: Schokokuchen mit Champignonsauce

  1. 1. Sollte ich selbst nur für mich einen Film gucken, kann das durchaus vorkommen; schaue ich mit einer anderen Person einen, würde ich das schon aus Respekt nicht tun, gleich ob mir der Film gefiele oder nicht, und das gilt auch für das Kino.
    2. Keine Ahnung.
    3. Keine Ahnung.
    4. Ich bin einer der Menschen, der gern alles in Sauce ertränkt; mir schmeckt mit Sauce gerade Herzhaftes meist besser. Ich glaube, mein Favorit an Saucen ist eine aus frischen Tomaten, Mozzarella, Sahne, Zwiebel, Knoblauch, ein wenig Öl und Tomatenmark sowie diversen Gewürzen. Auf Eis darf es mal eine Erdbeersauce sein, aber das muss dann auch passen, sonst lieber gar nichts.
    5. System of a Down (war mir damals zu umständlich). Und New Model Army (war zeitlich ungünstig und ich verzichtete).
    6. Politik und Liebe ist natürlich toll, da er uns Süßigkeiten schickte und überlegte, diverse Zeitungs- bzw. Zeitschriftenabos zu kündigen, als wir mit dem Wochenrückblick begannen.
    7. Ihr habt einiges genannt, ich glaube, mehr fällt mir nicht ein.
    8. Ich denke, in naher Zukunft gibt es nur zwei Möglichkeiten, allen ein halbwegs lebenswertes Leben zu ermöglichen, da tatsächlich viele Arbeitsplätze wegfallen werden. Entweder das Bedingungslose Grundeinkommen oder dafür sorgen, dass alle Arbeitgeber die Arbeitszeiten ihrer Angestellten etc. halbieren und dafür doppelt so viele Leute anstellen, denn die Arbeitslosenzahlen werden enorm sein. Und dass ich gegen ein/das Hartz-IV-Regime bin, muss ich nicht noch einmal ausbreiten, schätze ich.
    9. Ja, so einige, sowohl im Bart als auch auf dem Kopf. Aber solange sie nicht ausfallen, ist alles in Ordnung und sie stören mich auch nicht.
    10. Ich habe nicht einmal einen Lieblingsregisseur.
    11. Ich bin ganz bei Lisa und auch ein großer Freund des Limerick, gern auch schmutzig-blöd-lustig.
    12. Dacw ’Nghariad.
    Das beste Weihnachtslied ist im Übrigen „Fairytale of New York“, aber nur in der Version von Rapalje (https://www.youtube.com/watch?v=KpkCf0siosg).
    13. Keine.
    14. Tote Autoren, die ich noch immer großartig finde: Neben weiteren etwa Tolkien und Martial.
    Tote Autoren, die sich noch immer hervorragend verkaufen: Kästner, Preußler, Siegfried Lenz, Peter Härtling, Tolkien, Roger Willemsen, Christine Nöstlinger, Arto Paasilinna, Stieg Larsson (um einmal ein paar zu nennen, von denen ich das weiß).
    Mein Vater findet Clancy übrigens gut, sagte aber einmal, man müsse wissen, wie man ihn zu lesen habe. Dann biete er gute Unterhaltung.
    15. Der Satz des Thales, auch wenn es natürlich keine Gleichung oder Formel ist. Sonst vielleicht R=1−sin0 und R=1−2sin0.
    16. Nichts zu essen, nur Wasser. Einfach Wasser.
    17. Schwierige Frage. Ich versuche es einmal, ohne allzu lange nachzudenken: Die Möglichkeit, selbst über etwas entscheiden zu können und nur unter Einflüssen und Prinzipien, denen man sich freiwillig unterstellt (also aus freiem Willen), zu handeln.
    18. Keine Ahnung.
    19. Kann ich nicht beurteilen, da ich nicht fernsehe und mich im Internet ausreichend von Werbung schütze. An anderen Stellen, an denen ich vielleicht mit Werbung in Berührung kommen könnte, stoße ich nicht auf „Clips“.
    20. „Nerd“ ist kein positives Wort, damit sollte man sich vielleicht nicht unbedingt selbst bezeichnen. Wenn mir jemand im Gespräch sagt, er sei ein Nerd, wirkt der auf mich auch eher komisch; anders ist es, wenn mir jemand sagt, er sei wohl am ehesten das, was man als Nerd bezeichne.
    21. Setzt man „Gegenteil“ unsauber mit „Antonym“ gleich, wäre das Gegenteil dessen „Synonym“.
    22. Pop höre ich tatsächlich gar nicht. Früher bekam ich im Radio noch halbwegs mit, was wenigstens „Mainstream“ war, aber die Zeiten sind auch vorbei.
    23. Ich empfand Konzert-Publikum meist als durchaus erträglich, sieht man von dem einen Kerl ab, der mich anblökte, dass ich mich nicht so viel vor ihm bewegen solle, er wolle doch filmen. Aber das gab es auch nur einmal. Das mag aber auch an den Konzerten liegen, die ich besuche (Musik, Atmosphäre, Publikum). Oder ich bin der Unerträgliche auf Konzerten.
    24. Ausreichend.
    Die „e-Norm“ beträgt im Übrigen ungefähr 2,718 mal mich.
    25. Weiß ich nicht. Aus der Dose trinke ich eigentlich gar nichts.
    26. Ich schließe mich euch an.
    27. Kenne ich nicht.
    28. Was geht es mich an, ob jemand anders eine Brille trägt, gleich ob nun als Sehhilfe oder nur, weil die Person meint, sie sehe damit besser aus? Kann doch jeder tun, wie er will.
    29. Keine Ahnung.
    30. Wozu muss es die eigentlich immer geben? Hat man keine neuen Ideen mehr?
    Wenn ein Film voll in die Hose ging, man aber doch tierisch viel daraus hätte machen können, könnte man Dungeons & Dragons nennen. Ich bin dennoch der Meinung, dass man aus Pen-and-Paper-Rollenspielen lieber gar keine Filme machen sollte.
    31. Kann ich nicht beurteilen.
    32. Ist das nicht das klassische Ziegenproblem? Liegt das vor, sollte man wechseln, um mathematisch seine Chancen zu erhöhen. Ergo: ja. Auch wenn es so unlogisch scheint.

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